Wo liegt der Ursprung?

Die Schlacht von Azincourt (französisch Bataille d’Azincourt, englisch Battle of Agincourt) fand am 25. Oktober 1415, am Tag des Heiligen Crispinian, bei Arras im heutigen nordfranzösischen Département Pas-de-Calais statt.

Ihre entscheidende Stärke lag im geübten Umgang mit dem Langbogen. Ein Bogenschütze musste mindestens zehn Pfeile pro Minute abschießen können, um in das englisch-walisische Heer aufgenommen zu werden.^[11] Die Bogenschützen beherrschten unterschiedliche Schusstechniken. Dazu gehörte ein Abschießen von Pfeilen in der Art, dass sie einer hohen parabolischen Flugbahn folgten. Mehrere hintereinanderstehende Reihen an Bogenschützen konnte auf diese Weise gleichzeitig ihre Pfeile abfeuern. Diese Technik wurde vor allem verwendet, wenn der Angriff des Feindes durch einen dichten Pfeilschwarm verlangsamt werden sollte.

Zum 596. Jahrestag der Schlacht von Azincourt  fand am Samstag, den 23.10.2021 um 13 Uhr in Ried das traditionelle Clout-Turnier statt. Bei sonnigem, aber 9 Grad kaltem Wetter, startete unser diesjähriges Turnier. Der 1. Vorstand, Günter Zerak, hielt eine kurze Ansprache und um punkt 13 Uhr setzte sich der Trupp, bestehend aus 30 Erwachsenen und 5 Jungschützen, in Richtung Parcour in Bewegung. Etwa auf halber Strecke fand eine kurze Pause mit Knacker, Brezn und Getränken auf dem Hof vom Franz Hagn statt. Frisch gestärkt bewegte sich der Tross weiter Richtung Ziel. Um 17.15 Uhr kamen wieder alle Teilnehmer im Vereinsheim an. Nach einer Kaffeepause und kurzen Erholung von dem langen Marsch fand um ca. 18 Uhr die Preisverleihung im Innenhof des Anwesens statt. Die Gesamtpunktezahl von 290 Punkten wurde aus allen 35 Teilnehmer berechnet. Was für ein großartiges Ergebnis. Im Detail verhielt es sich so: Platz 1 bei den Damen erzielte Lene Zettl mit 12 Punkten. Bei den Jugendlichen platzierte sich mit Sage und Schreibe 31 Punkten der Valentin Kiesing. Bei den Herren war es da schon etwas schwieriger. Es erzielten 3 Männer die höchste Punktzahl von 14 Punkten. Aus diesem Grund musste das Spiel „Schnick schnack schnuck“ die Entscheidung herbeiführen. Winfried Lauber trat freiwillig von seinem Recht auf das Spiel zurück, sodass nur noch zwei erstplatzierte Männer das Spiel austrugen. Der Kampf um den ersten Platz nahmen Jürgen Eistel und Winni Gruber auf. Als klarer Sieger aus diesem spannenden Spiel ging unser ausländischer österreichischer Freund, Jürgen Eistel hervor. Günter Zerak, unser Präsi, nahm im Anschluss die Siegerehrung vor. Die Preise, eine Damenhandtasche aus Leder, einen Flaschenhalter mit Punzierung aus Leder und 5 Geldkätzchen aus Leder wurden von der Firma Stema, Stefan Majoros, gespendet. Lene Zettel erhielt mit viel Applaus ihre neue Lederhandtasche, Valentin Kiesling erhielt ein Geldkätzchen und ein in Stein gemalter Ritter als Wanddekoration und Jürgen Eistel erhielt den begehrten Flaschenhalter. Nach Abschluss der Siegerehrung war der offizielle Teil abgeschlossen und man ging zum gemütlichen Teil über.

Fazit: Es war ein wunderschöner und gelungener Tag mit glücklichen Gesichtern.